Wenn sich bei Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn dauerhaft Veränderungen in ihrer bzw. seiner Stimmung zeigen wie z.B. Ängste, erhöhte Gereiztheit oder vermehrte Niedergeschlagenheit, kann dies, muss aber nicht, auch mit „Coronabedingten“ Herausforderungen zu tun haben.
Kinder und Jugendliche gehen unterschiedlich mit Stresssituationen um und reagieren ganz unterschiedlich. Stressbelastung kann sich auch in Äußerungen zeigen wie z. B. Sorgen, Selbstvorwürfe, katastrophierende Gedanken oder in Verhaltensweisen wie z. B. aggressivem oder regelverletzendem Verhalten, schulvermeidendem Verhalten, Rückzug, Schlafstörungen oder Appetitveränderungen. Wenn Ihnen das Verhalten des Kindes oder Jugendlichen Sorgen bereitet, wenden Sie sich an eine schulische Fachkraft oder eine außerschulische Beratungsstelle (siehe Button „Gemeinsam statt einsam“).
Tipps zur Förderung der psychischen Gesundheit Ihres Kindes finden Sie auch auf dem Infoportal der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München “corona-und-du.info”.
Die neue Informationswebseite www.aktiv-gegen-depressionen.de wendet sich vorrangig an Schülerinnen und Schüler mit der Botschaft "Jeder von uns kann aktiv depressive Menschen unterstützen!". Sie soll erste Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche zum Thema Depression sein und bietet Inhalte (Infotexte, Erklärvideos, ...), die altersgerecht aufbereitet sind. Außerdem werden Kontakte zu Ansprechpersonen vor Ort vermittelt sowie Materialien für Lehrkräfte bereitgestellt. Quelle (Stand: 10.03.2021)
https://www.pi-muenchen.de/schulpsychologie-anregungen-fuer-eltern/
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